Wie Aromen dir beim Lernen für Klausuren helfen können.
Du kennst das, plötzlich kommt dir ein Geruch in die Nase und es werden unerwartete Erinnerungen aus lange Vergangener Zeit wach—bei Sven löst Lavendelgeruch beispielsweise Urlaubsbilder aus der Kindheit aus, als er mit seinen Eltern in der Provence war, während abgestandener Urin ihn an seine Famulatur in einer Trauma Unit in Südafrika erinnert. Das spannende: es sind nicht nur bildliche oder faktische Erinnerungen, die auftauchen, sondern insbesondere auch Emotionen.
Das kannst du dir beim Lernen zu Nutze machen. Besorge dir eine Duftkerze oder ätherische Öle, die dir besonders gut gefallen, dich wach machen aber dir zugleich auch Ruhe geben. Jedes Mal, wenn du einen Lernsprint vor dir hast und nur dann, zünde dir die Kerze an oder tröpfle das Öl auf ein Tuch, vielleicht willst du auch einen Diffuser benutzen. Rituals haben hier tolle Produkte, wenn du etwas teurere Sachen möchtest sind Diptyque und Cowshed phänomenal.
Wenn du den Geruch diszipliniert nur dann nutzt, wenn du im ‘Deep Work’ Modus bist, beginnst du dich klassisch zu konditionieren. Der Geruch wird verknüpft mit einen fokussierten Lernmodus. Frühere Studien behaupten auch, dass es der Gedächtnisbildung hilft, den Geruch auch über Nacht wirken zu lassen.
Schaden wird es wahrscheinlich nicht.
Wenn du mehr über Geruch, Emotionen und Gedächtnis lesen willst, schau mal hier rein: https://news.harvard.edu/gazette/story/2020/02/how-scent-emotion-and-memory-are-intertwined-and-exploited/